Das Recht ist eine immer allgegenwärtigere Kraft in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig wachsen aber auch die Hemmnisse für die Wirksamkeit von Gesetzen. In The limits of Law greift der Yale-Juraprofessor Peter H. Schuck auf Jura, Sozialwissenschaften und Geschichte zurück, um diesen folgenschweren Konflikt zwischen dem zwingenden Versprechen des Rechts auf geordnete Freiheit und den realistischen Grenzen seiner Fähigkeit, dieses Versprechen einzulösen, zu untersuchen. Schuck erörtert zunächst die Zwänge, innerhalb derer das Recht funktionieren muss, die Komplexität des Rechts selbst, die kulturellen Gräben, die es überbrücken muss, und die soziale Vielfalt, die es berücksichtigen muss, und fährt fort, die Art und Weise zu betrachten, wie das Recht regulatorische, legislative und rechtsprechende Prozesse nutzt, um soziales Verhalten zu beeinflussen. Er zeigt, wie Politik Regulierung gestaltet, wie Regulierung individualisierte Gerechtigkeit einbeziehen kann und wie sie am besten reformiert werden kann. In Bezug auf die Gesetzgebung rechtfertigt er eine starke Rolle für spezielle Interessengruppen, seziert rein symbolische Gesetze und verteidigt eine weitgehende Delegation von Gesetzgebungsbefugnissen an Regulierungsbehörden. In Bezug auf die Rechtsprechung analysiert Schuck die Bemühungen der Gerichte, die soziale Gerechtigkeit zu fördern, indem sie Bundesbehörden kontrollieren, die Politik konstitutionalisieren, massenhaft toxische Schadenersatzstreitigkeiten verwalten und öffentliche Dienste und Institutionen reformieren. Sein Schlusskapitel fasst einige allgemeine Lehren über die Grenzen des Rechts und die Möglichkeiten zur Verbesserung der demokratischen Regierungsführung zusammen. Sprache: Englisch