Wissenschaftliche Texte stellen fachspezifische Ideen in einem fachunabhängigen Rahmen dar. Dieses Buch erklärt die Präsenz akademischer Wörter im akademischen Schreiben, indem es wiederkehrende Funktionsmuster in Texten untersucht, die verschiedene Themenbereiche repräsentieren. Das Buch stellt einen Rahmen vor, der den akademischen Wortgebrauch auf ideeller, textueller und zwischenmenschlicher Ebene beschreibt. Es werden funktionale Kategorien vorgestellt und illustriert, die die Rolle akademischer Wörter neben allgemeinen und technischen Begriffen erklären. Der Autor untersucht biomedizinische Forschungsartikel und Zeitschriftenartikel aus Kunst, Handel und Recht. Eine vergleichbare Analyse konzentriert sich auf Lehrbuchkapitel der Universitäten. Fallstudien untersuchen Funktionsmuster in den Hauptabschnitten von Forschungsartikeln, vergleichen die Wortverwendung in akademischen und nicht-akademischen Texten, die über dieselbe Forschung berichten, und untersuchen die Trägerwortfunktion des akademischen Vokabulars. Die Studie schließt mit einem Blick auf historische und gegenwärtige Prozesse, die die Präsenz des akademischen Vokabulars im englischen Lexikon geprägt haben.